Anwendung NFS
Darstellung XDR
Sitzung (Sun-) RPC
Transport (UDP) TCP
Netzwerk IP (IPv4, IPv6)
Netzzugang Ethernet Token
Ring FDDI …
Das Network File System – abgekürzt NFS (auch Network File Service) –
ist ein von Sun Microsystems entwickeltes Protokoll, das den
Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk ermöglicht.
Dabei werden die Dateien nicht wie z. B. bei FTP übertragen,
sondern die Benutzer können auf Dateien, die sich auf einem
entfernten Rechner befinden, so zugreifen, als ob sie auf ihrer
lokalen Festplatte abgespeichert wären.
Bei diesem UNIX-Netzwerkprotokoll handelt es sich um einen
Internet-Standard (RFC 1094, RFC 1813, RFC 3530, RFC 7530),
der auch als verteiltes Dateisystem (englisch distributed file system)
bezeichnet wird.
# Server-Adresse: 10.0.0.1
# NFSv2, NFSv3:
# Exportiert /path/to/directory an alle IPs von 10.0.0.0 bis 10.0.255.255,
# und zwar zum Lesen/Schreiben (rw), asynchronem Zugriff (Daten werden
# nicht sofort geschrieben) und auch von Ports über 1024 aus (insecure)
#
# Erreichbar als: 10.0.0.1:/path/to/directory
#
### Linux-Systeme
/path/to/directory 10.0.0.0/16(rw,async,insecure)
### FreeBSD
/path/to/directory -network 10.0.0.0/16
# NFSv4:
# Benötigt zur optimalen Funktion eine Freigabe mit der Option fsid=0.
# Diese wird als root-Freigabe genutzt und ist als die Freigabe / zu
# erreichen. Die anderen Freigaben liegen unterhalb davon. Ansonsten
# ist optional eine Authentifizierung/Verschlüsselung mit Kerberos
# möglich.
#
### Linux-Systeme:
# Erreichbar als 10.0.0.1:/
# Wird diese Freigabe eingehängt, so sind alle darunterliegenden
# Freigaben logischerweise zugänglich.
/path/to/nfsv4/root 10.0.0.0/16(rw,async,insecure,fsid=0)
# Erreichbar als 10.0.0.1:/export1
/path/to/nfsv4/root/export1 10.0.0.0/16(rw,async,insecure)
### FreeBSD
# Root-Punkt spezifizieren (unter Linux der mit fsid=0 markierte Punkt)
V4: /path/to/nfsv4/root -network 10.0.0.0/16
# Freigaben angeben
/path/to/nfsv4/root/export1 -network 10.0.0.0/16
Der Client kann eine Freigabe manuell mounten oder ggf. mit einem Eintrag in der Datei fstab automatisieren.
REf: Wikipedia. direct content